Wer kennt das nicht, morgens gings mal wieder hektisch zu, weil wir den Wecker das ein oder andere Mal zu oft auf Snooze gestellt haben. Nach dem Duschen, der Outfitwahl, dem Zähneputzen und Styling reicht die Zeit nur noch für ein paar Happen Müsli oder ein kleines Frühstücksbrot. In der Arbeit angekommen merkst du dann ganz bald, dass dein Magen nicht zufrieden ist mit deiner Frühstücksauswahl. Der Hunger ruft, der Magen knurrt und es sind noch 1,5 Stunden bis zur Mittagspause. Plötzlich fällt es dir schwer, dich zu konzentrieren. Ein Kollege kommt vorbei und spricht dich auf ein offenes Projekt an. Sonst immer freundlich und für einen Scherz zu haben, erschreckst du selbst ein bisschen, als dir eine pampige Antwort rausrutscht.
Das ist der Moment indem du merkst: Du bist hangry, vor Hunger schlecht gelaunt. Der Begriff „hangry“ setzt sich übrigens aus hungry = hungrig und angry = wütend, grantig zusammen.
In letzter Zeit bist du oft schlecht gelaunt, ob hungrig oder nicht, deine Stimmung war eindeutig schon einmal besser? Versuche doch mal CAPS moodoo, sie sind eine natürliche Möglichkeit, wieder mehr Gelassenheit und Lebensfreude in dein Leben zu holen. Ganz nach dem Motto „Don´t worry, be happy“!
Warum werden wir eigentlich hangry?
Zuallererst liegt das an unserem sinkenden Blutzuckerspiegel. Denn wenn die Glukosekonzentration im Blut sinkt, dann sinkt auch das Energielevel. Dadurch lässt wiederum die Leistung nach, die Konzentration sinkt und die Fehlerhäufigkeit steigt. Das allein reicht aber nicht aus, um schlecht gelaunt zu sein, denn schlechte Laune ist auch immer situationsabhängig. So werden unangenehme Gefühle und negative Dinge, die um uns passieren, durch Hunger verstärkt wahrgenommen. Das wiederum wirkt sich negativ auf dich und dein Umfeld aus.
Was tun gegen hangryness?
-
Mach dir klar, dass du hangry bist
Wenn dir bewusst ist, dass du wütend bist, weil du hungrig bist, bist du gleich weniger schlecht gelaunt.
-
Achte auf eine ausgewogene Ernährung
Damit du erst gar nicht hangry wirst, empfiehlt es sich auf eine ausgewogene Ernährung zu achten und dir bewusst Zeit dafür zu nehmen. Tipps zur einer ausgewogenen Ernährung findest du in unserem COMPLETE d-eat guide.
-
Lass Süßigkeiten und Fettiges besser weg
Süßigkeiten pushen den Blutzuckerspiegel kurz, er fällt dann aber auch genauso schnell wieder ab, wie er in die Höhe geschnellt ist. Auf ein Hoch folgt also ein noch größeres Tief.
-
Such dir deine individuelle Lösung
Ganz egal, was andere sagen, mach, was sich für dich richtig anfühlt. Snacklade, COMPLETE d-eat Vorrat für unterwegs oder doch den Wecker früher stellen, um genügend Zeit für ein ausgewogenes Frühstück zu haben – es liegt bei dir.